Preise für die Schlafberatung hängen davon ab, wieviel ich Sie nach dem Beratungstermin telefonisch begleite. Detaillierte Infos zum Inhalt und Preisen für ein Beratungspaket erfahren Sie im Menüpunkt "Beratung & Preise".
Sobald die Buchung über diese Webseite eingegangen ist, bekommen Sie per Emai einen Fragebogen zugeschickt. Diesen brauche ich spätestens zwei Tage vor unserem Beratungstermin ausgefüllt zurück. Anschließend vereinbaren wir telefonisch oder über Whatsapp einen Beratungstermin. Am vereinbarten Termin telefonieren wir mit Video für ca. 1,5-2 Stunden. Anschließend bekommen Sie von mir einen detaillierten Schlafplan im PDF-Format per Email zugecshickt. Je nach gewähltem Paket begleite ich Sie anschließend telefonisch bei der Umsetzung des Schlafplanes.
Nein und keiner auf dieser Welt kann so eine Garantie geben. Wenn man bedenkt, dass Babys und Kinder im Schnitt alle 50 Minuten (halb)wach werden, um anschließend in den nächsten Schlafzyklus zu wechseln, ist so eine Art Garantie undenkbar. Was ich jedoch auf jeden Fall versprechen kann, ist das Ihr Kleines mit Ihrer Hilfe langfristig lernen wird, wie es selbstständig zurück in den Schlaf findet. In der Schlafberatung werde ich Ihnen einen Weg zeigen, wie Sie Ihrem Kind dabei helfen, diese Fähigkeit zu entwickeln und nach ständiger Übung gekonnt einzusetzen. Aus meiner Sicht sollte das Durchschlafen nicht das eigentliche Ziel vom Schlafcoaching sein, denn wenn alles andere Stimmt, kommt es von alleine. Genauso kann es durch eine Krankheit oder Wechsel in den Lebensumständen zeitweise wieder aussetzen. Aber zum Glück ist das Durchschlafen so wie Fahrradfahren - Kinder verlernen es nicht.
Die Nähe seiner Eltern sicherte einem Baby früher das Überleben in der freien Natur und gibt ihm immer noch das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Deswegen ist es ausgesprochen wichtig, das Kind während jeglicher Umstellungen in seinem Leben zu begleiten, indem man immer bei ihm bleibt und es beim Lernen anleitet und unterstützt. Dies betrifft insbesondere das Schlafenlernen, denn je sicherer sich das Baby in der neuen Situation fühlt, umso schneller wird es sie annehmen. Je schneller das Baby versteht, dass Mama oder Papa immer zur Hilfe kommen, falls es sie braucht, umso einfacher wird es loslassen und in Ruhe einschlafen können. Deswegen würde ich Eltern niemals empfehlen, das Baby beim Schlafenlernen allein zu lassen, denn dies könnte für das Kind sehr traumatisch sein und sein Urvertrauen zerstören. Sichere Bindung ist das wichtigste Urbedürfnis unserer Kleinen und wir sollten alles dafür tun, um diese zu ermögolichen.
Mit 6 Monaten entwickelt ein Baby einen mehr oder weniger erkennbaren Schlaf-Wach-Rhythmus und sein Nervensystem ist so weit, dass es in der Lage ist, sich selbst zu beruhigen. Im Allgemeinen gilt aber - je früher, desto schneller nehmen die Kinder die neuen "Spielregeln" an und es fällt ihnen einfacher, sich auf eine neue Situation einzustellen. Im Alter von 6 bis 9 Monaten (vom ET gerechnet) ist es wirklich am Einfachsten, danach fangen die Kinder an, mobiler zu werden. Dies bringt gewisse Schwierigkeiten mit sich und erfordert von den Eltern etwas mehr Geduld und Ausdauer. Wenn man früh genug anfängt, dann braucht man noch nicht viel zu verändern, sondern lenkt die Dinge in die richtige Richtung und hilft dem Baby dabei, gute Schlafgewohnheiten zu entwickeln. Bei älteren Babys und Kindern trifft man oft auf festgefahrene Schlafprobleme, die seit Monaten und gar Jahren aus ungünstigen Schlafgewohnheiten resultieren. Ein gut ausgebildeter Schlafcoach weiß genau, wie Sie ans Ziel kommen und kann die Eltern sowohl mit seinem Fachwissen, als auch mit richtiger Motivation und Erfahrung bei der Auswahl der richtigen Methode und bei der Umsetzung unterstützen.
Ja und es kann mehrere Gründe dafür geben: 1. Das Baby ist noch nicht bereit (Zahnen, Krankheiten oder auch Entwicklungsstörungen können der Grund dafür sein, dass Eltern noch nicht mit dem Schlafcoaching starten können) 2. Eltern sind nicht bereit (Damit man etwas am Schlafverhalten eines Kindes verändern kann, braucht es zahlreiche Veränderungen, sowohl im Tagesablauf als auch in der Reaktionsweise der Eltern. Manchmal entscheiden sich Eltern noch zu warten, weil diese Veränderungen für sie im Moment schwer umzusetzen sind) . In allen anderen Fällen hat man sehr gute Erfolgsaussichten auf ein stabiles Ergebnis, wenn man die Empfehlungen aus der Schlafberatung konsequent umgesetzt hat.
Für ein Schlaftraining muss man nicht abstillen. Auch gestillte Kinder können lernen, selbstständig ein- und durchzuschlafen. Sie werden halt nachts nur wach, wenn sie wirklich Hunger haben und schlafen danach ruhig weiter. Stillen steht in keinem Widerspruch zu gutem Schlaf. Um es noch ein Mal auf den Punkt zu bringen: Ob Abstillen oder nicht - entscheidet immer die Mama ganz allein für sich. Wir können sie nur in ihrer Entscheidung unterstützen und diese in unsere Strategie integrieren.
Es ist durchaus möglich, deswegen empfehlen wir allen Eltern, bevor Sie zu uns kommen, den Besuch beim Kinderarzt, damit er alle möglichen gesundheitlichen Faktoren ausschließen kann. Manchmal lohnt sich auch der Weg zu einem Osteopathen, falls es Anzeichen für mögliche Blockaden gibt. Und wenn alles geklärt ist, die Schlafstörung jedoch weiterhin besteht, dann kann es sich nur um verhaltenstechnische Probleme handeln. Und in diesem Fall kann ein gut ausgebildeter Schlafcoach die beste professionelle Hilfe und Unterstützung bieten.
Die Erfahrung zeigt, dass Papas manchmal bessere Mamas sind, besonders wenn es darum geht, die Kinder ins Bett zu bringen. Und dafür gibt es gute Gründe: ->Papa riecht nicht nach Mama - ganz wichtig ist es, wenn ein Kind noch gestillt wird. Das macht es den Kindern einfacher, weil sie sofort erkennen, dass die Milchbar für heute zu hat ;) ->Papas lassen sich nicht so einfach aus der Ruhe bringen - Mamas neigen dazu, schneller nachzugeben, wenn es darum geht, ihren Kleinen neue "Spielregeln" beizubringen oder Grenzen aufzuzeigen. Und alles weil die Natur dafür gesorgt hat, dass bei einer Frau sofort Stresshormone ausgeschüttet werden, wenn ihr Kleines ruft. ⠀ Schön ist auch, dass wenn Papas ihre Kinder ins Bett bringen, dabei eine sehr starke Papa-Kind-Beziehung entsteht und davon profitiert ihr Kleines sein Leben lang